Aller Anfang … beginnt mit dem ersten Schritt
Hallo, wie schön, dass du da bist. Ich mag dich auch heute wieder herzlich einladen, meinen aktuellen Blogartikel zu lesen.
Er könnte berührende Momente und Erfahrungen in dir auslösen oder auch das Gefühl, „Ich bin gar nicht falsch oder nicht stark oder nicht gut genug“. Das wäre ein erster Schritt zur Veränderung deiner inneren Haltung dir selbst gegenüber, weg von dem inneren Kritiker hin zu einem freundlichen, wohlwollenden und ermutigtem Blick. Und aller Anfang beginnt mit dem ersten Schritt, oft mit einer neuen Er-kenntnis „Ich bin einzigartig, wichtig, wertvoll und liebenswert.“
Mein Enkel kommt niedergeschlagen aus der Schule. Er erfüllt die Erwartungen seiner Lehrerin noch nicht. Das wird ihm wie auch anderen deutlich gezeigt. Es macht ihn traurig und mutlos, er fühlt sich ohnmächtig und wertlos. Eltern und Großeltern stehen oft hilflos da, wenn in Elterngesprächen jede Menge Kritik und viel zu wenig Anerkennung geäußert wird. Meine Tochter und ich sehen so viele Talente und Stärken in dem kleinen Mann, machen Schwächen und Fehler – also das, was noch fehlt und wachsen, sich entwickeln darf – nicht so wichtig, auch wenn wir es ernst nehmen. Ich denke hierbei oft an ein Zitat von Theo Schoenaker, dem Begründer des Encouraging Conceptes „Nimm’s ernst, aber mach’s nicht so wichtig.“
Ich denke in diesem Zusammenhang gerne an eine Geschichte, die ich sehr liebe und passend finde. Es geht um das Erkennen des eigenen Selbstwertes und die Wichtigkeit, sich nicht an der Bewertung der anderen auszurichten. Aber lies selbst:
Ein Kind wendet sich nachdenklich an seine Mutter mit der Frage: „Mama, wie wertvoll und wichtig bin ich? Und woran kann ich es erkennen?“ Die Mutter muss kurz überlegen, denn solch eine Frage ist wahrhaftig nicht so einfach zu beantworten. Dann wirft sie ihrem Sohn einen liebevollen Blick zu und gibt ihm einen Kettenanhänger der Urgroßmutter mit dem Auftrag, diesen einigen Ladenbesitzern zum Verkauf anzubieten. In ihrem Stadtteil gibt es einen Antiquitätenhändler, einen Goldhändler und einen Secondhand-Laden, die er der Reihe nach aufsuchen soll, um einen Preis für den Anhänger zu erfragen. Mit den unterschiedlichen Angeboten sollte er schließlich heimkommen, ohne jedoch das Schmuckstück zu verkaufen. Der Junge blickt erstaunt auf, macht sich jedoch neugierig und voller Interesse auf den Weg. Als er nach einer ganzen Weile schließlich wieder zu Hause ankommt, fragt ihn seine Mutter, wie es denn gelaufen sei. Ihr Sohn antwortet: „Das ist wirklich verrückt. Als erstes bin ich beim Goldhändler gewesen. Der wollte mir nur den Goldwert geben, da er das Schmuckstück selbst als völlig wertlos und unmodern wertet, sodass er es nur einschmelzen, aber nicht weiterverkaufen könnte. Im Secondhand-Laden nennt man mir eine noch geringere Summe für den Anhänger, weil die Kette dazu fehlt. Der Goldgehalt ist hier völlig unwichtig. Als letztes bin ich beim Antiquitätenhändler gewesen. Der ist ganz begeistert von dem Alter und der besonderen und filigranen Gestaltung des Kettenanhängers. Es sei besonders wertvoll und ein wunderschönes Schmuckstück aus einer vergangenen Zeit. Er hat mir den höchsten Preis genannt.“ Ungläubig schaut er seine Mutter an und weiß nicht, was er von dem Erlebten halten soll. Er sieht das Funkeln in ihren Augen, als sie ihm antwortet: “ Jeder, dem du begegnet bist, hat dir einen anderen Preis genannt und das Schmuckstück mit seinen eigenen Maßstäben gemessen. Du bist im Grunde wie dieser Anhänger – ein Schmuckstück, kostbar und einzigartig. Nur du kennst deinen eigenen wahren Wert. Jeder andere misst dich jedoch mit seinen eigenen Maßstäben. Warum erwartest du also, dass jeder x-beliebige andere um deinen wahren Wert weiß. Wichtig ist doch, dass du erkennst, dass du einzigartig, wichtig, wertvoll und liebenswert bist, so, wie du bist. Egal, was die anderen sagen. Es gibt dich so, wie du bist kein zweites Mal.“
Wenn wir diese Erkenntnis in uns als Schatz bewahren, könnten wir uns ermutigt fühlen, unseren wahren Wert, unabhängig von der Bewertung durch andere, anzuerkennen. Wir beginnen, in uns das Besondere, das Einzigartige wahrzunehmen und uns mit mehr Freundlichkeit, Liebe und Wohlwollen zu betrachten. Das entspringt dem Selbstwert, den wir uns selbst beimessen. Das macht uns unabhängig und mutig genug, unseren Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten. Kritik, die von außen auf uns zukommt, wird das, was sie im Grunde ist, nämlich eine Bewertung durch andere, die nichts mit unserem wahren Wert zu tun hat. Das veranschaulicht uns diese Geschichte. So können wir uns zukünftig mit einer anderen, selbst – ermutigenden inneren Haltung begegnen und diese auch an unsere Kinder und Enkel weitergeben.
Ich möchte auch heute mit der so wertvollen Grundannahme aus dem Encouraging Training Schoenaker Konzept “ Ich bin ich und so wie ich bin, bin ich gut genug.“ meinen Beitrag abschließen. Fühl dich ermutigt, nach deinem wahren Wert zu schauen und nachzuspüren, was du an wertvollen, liebenswerten, einzigartigen Edelsteinen in dir entdecken kannst, die dich so einzigartig sein lassen, und sei einfach mal stolz auf dich, egal, wie andere dich bewerten. In meinem Training kannst du mehr über das Encouraging Konzept erfahren. Ich mag dich an dieser Stelle gerne und herzlich dazu einladen.
Ich freue mich, wenn du auch beim nächsten Mal wieder offen und neugierig mit Interesse dabei bist, meine website besuchst oder dich ermutigt für eine Teilnahme an meinem ErmutigungsTraining entscheidest und den link mit Bekannten und Freunden, die ebenfalls interessiert sein könnten, teilst.
Deine ermutigende Wegbegleiterin Angelika, Encouraging Mastertrainerin Schoenaker Concept SC*
Veröffentlicht am 02.08.2024 von Ermutigende Wegbegleiterin